Eine Buchempfehlung auf der Webseite Ihres Zahnarztes? Sicherlich eine Ausnahme, jedoch der aufmerksame Leser unserer Webseite wird sicherlich Mimi Fiedler in dem ein oder anderem Video wiedererkannt haben. Es waren aufregenden, spannende und lustigen Drehs mit der sympathischen Schauspielerin und wir sind sehr stolz, ihr bezauberndes Lächeln noch ein wenig schöner gemacht zu haben.
Jetzt hat Mimi Fiedler ihr erstes Buch veröffentlicht und schaffte es direkt in die Bestsellerliste. Wir sagen herzlichen Glückwunsch, Mimi Fiedler – und an allen anderen möchten wir dieses Buch jetzt wärmstens empfehlen:
Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten – Für ein Happy End ist es nie zu spät
In den Köpfen von uns Frauen sind viel zu viele hirnrissige Idealbilder: Traumkörper, Traumhaut, Traumhaare, Traumprinz. So war das auch beim 40-Something Mimi Fiedler, die immer etwas an sich auszusetzen hatte: zu tiefe Dellen, zu dunkle Ringe, zu dicke Röllchen, viel zu oft verlobt, viel zu oft ent-lobt. In „Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten“ erzählt die beliebte Schauspielerin mit viel Witz davon, wie sie ihren Frieden schloss mit ihrem Körper, dem Älterwerden und der Schwerkraft, und wie sie, fast ganz nebenbei, ihr Lebensglück und die große Liebe fand.
Das mit dem Älterwerden ist so eine Sache. Einerseits wird man immer gelassener, die innere Stimme ist weit weniger streng. Andererseits, rein äußerlich, nimmt einiges zu – und zwar die optisch unerwünschten Folgen der Sonne, der Pasta, ganz allgemein: des Lebens. So geht es auch Mimi Fiedler. Selbstironisch und mit Augenzwinkern schreibt die „Bridget Jones aus der unterhessischen Bronx“ über Schockmomente (Orangenhaut an der Wade!) und zahlreiche Versuche, den unaufhaltsamen Verfall abzuwenden. Aber auch darüber, wie sie schließlich ankommt in der Lebensmitte, bei sich und ihrem Mr. Right. Und am glücklichen Ende steht der ganz und gar sympathische Schluss: Jede Frau ist so, wie sie ist okay, superokay, knallerokay.
„Wäsche faltet man, damit sie nicht zerknittert. Aber sich selbst kann man nicht ent-falten. Also im Gesicht nicht. Sonst kann man sich schon entfalten. So von innen. Am besten mit seinen Freundinnen zusammen. Und wenn man das tut, werden aus Falten Fältchen. Lachfältchen nämlich. Weil man lacht. Sehr, sehr viel lacht.“ Mimi Fiedler