Zahnersatz gestützt auf ein Implantat ist aus der heutigen Zahnheilkunde heute nicht mehr wegzudenken.
Der Einsatz in der Zahnmedizin seit beinahe 50 Jahren hat zu zahlreichen Verbesserungen und Veränderungen an der Implantatoberfläche und dem Design geführt.
Zahlreiche Entwicklungen zur verbesserten Einheilung wurden immer wieder überarbeitet und auch teilweise verworfen. Man kann heute von einem überwiegend einheitlichen Grunddesign der Implantate ausgehen, das sich nicht mehr wesentlich unterscheidet. Überwiegend wird es zweigeteilt und in zwei Zeitabschnitten (Einheil-und Aufbauphase) verwendet.
Als Anwender für Zahnersatz setzten wir bei der Implantatauswahl in unserer Praxis auf einige wenige und weit verbreitete Implantat-Marktführer. Hier hat sich die längste Erfahrung, die hohe Erfolgsquote und das Forschungspotential großer Konzerne über viele Jahrzehnte bewährt.
Um es für die Patienten einfach auszudrücken; es ist ähnlich wie in der Automobilindustrie.
Die bedeutenden PKW-Hersteller leiten sich noch heute von den Grundlagenforschern und den ersten Pionieren ab. Weil das Zahnimplantat – sprichwörtlich heute „in aller Munde“ ist, müssen Nischenanbieter für Implantate mit günstigeren Preisen locken.
Ein gutes Implantatsystem zeichnet sich, unserer Meinung nach, durch Flexibilität bzw. Vereinbarkeit zu den Aufbauteilen aus. Zudem sollte es in der Praxis simpel und mit wenigen Zubehörteilen zu montieren sein. Letzteres erhöht maßgeblich den Komfort für den Patienten. (wird fortgesetzt)